Der Beginn meiner Selbstständigkeit war nicht freiwillig. Aus meinem Traumberuf als Stewardess habe ich mich nach meiner Trennung schweren Herzens verabschiedet. Ich wollte für meine Kinder da sein. Anstatt morgens um fünf Uhr das Haus zu verlassen, wollte ich verlässlich da sein. Aus meinen natürlichen Fähigkeiten habe ich ein Business als  energetische Beraterin entwickelt. Was daraus entstanden ist, war zu Beginn nicht abzusehen. Ich war ein Einhorn. Meine größte Hürde war, meinen Wahrnehmungen zu vertrauen. Zu meinen inneren Bildern zu stehen. Manchmal war mir schlecht vor Aufregung. Auf private Klienten folgten Unternehmerinnen, die Probleme mit ihren Mitarbeitern hatten.  Sie standen unter Erfolgsdruck, wünschten sich neben materiellem Erfolg auch ein erfüllendes Leben. Meine Klienten sehnen sich danach, wieder in Verbundenheit von Seele und Menschensein zu leben. Es gab Momente, in denen das Geld knapp wie Sonne in Hamburg war. Obwohl ich gut war, blieben Klienten aus. Was ich lernte? Immer tiefer zu graben. Welche Einflüsse prägen mein Leben? Wie kann ich Herausforderungen meistern, anstatt aufzugeben. Immer wieder habe ich aktiv mein Business an meine Familie, meine Bedürfnisse angepasst. Marketing. Beratungen. Gruppenprogramme entwickeln. Immer wieder lernen. Was hat mich getragen? Meine permanente innere Entwicklung. Das Verständnis für die Prinzipien des Lebens. Ich habe von Schamanen gelernt, mit jüdischen Heilern gearbeitet und gelernt, auf die Aura einzuwirken. Mein Ziel war klar: Mit Leichtigkeit, ohne Stress und Kampf gutes Geld zu verdienen. Ich bin angekommen. Was ich an hinderlichen Glaubenssätzen und Saboteuren aus der Familiengeschichte gefunden habe, hilft heute anderen. In meiner Arbeit fließt spirituelles, energetisches genau wie systemisches Wissen ein. Je mehr ich zu mir wurde, meine Fähigkeiten annahm, öffneten sich meine Wahrnehmungen. Heute geht es mir gut. Ich liebe mein Business und habe Lust auf mehr. Mein Tipp? Gib nie auf. Suche nach Lösungen.