Maya bekam bei ihrer jahrelangen Arbeit als Sozialarbeiterin und Systemische Therapeutin, mit Jugendlichen in herausfordernden Lebenssituationen, einem Freiwilligendienst im Krisengebiet in Perú und ihrem Wirken als Künstlerin und Filmschaffende, einen tiefen Einblick in die Verbindung mit Menschen und was wirklich Veränderung bewirkt. Rückblickend erkannte sie, dass alles auf ihrem bisherigen Weg dem Ziel gedient hat, um sie auf ihre Aufgabe vorzubereiten.

2022 hat sich Maya an ihre Aufgabe erinnert - wofür sie in diesem Leben gekommen ist und hatte eine Vision dazu in der großen Cheops Pyramide in Ägypten. Seitdem hat sie sich auf eine Reise zu verschiedenen indigenen Völkern weltweit begeben. Auf ihrem Weg wurde ihr klar, dass wir uns in Europa an unsere Wurzeln erinnern müssen, um unseren Beitrag für das große Ganze und eine friedliche Welt zu ermöglichen. Bei ihren Forschungen mit den indigenen Völkern erkannte sie, dass es insbesondere darum geht, mit dem noch vorhandenen indigenen Wissen eine Brücke zu bauen. Denn es geht um unsere Rückbesinnung und -verbindung mit unserem schamanischen Erbe Europas und darum dieses tiefe Wissen wieder zu aktivieren. Auf ihren Reisen durfte Maya darüber staunen, was alles möglich ist und wie umfassend einige der Völker ihr Wissen erhalten haben und diesen Prozess für eine friedliche Erde unterstützen.

Insbesondere erkannte Maya, dass es uns in der westlichen Welt an Verbindung und Vorbildern fehlt und so macht sie sich gemeinsam mit anderen auf die Suche nach unseren „Weisheitshütern und Weisheitshüterinnen“. Denn wenn unser Bewusstsein wieder erwacht, bekommen wir wieder Zugang zum Wissen, das in der Natur um uns hinterlegt worden ist und können wieder anfangen, mit den Spirits der Natur zu arbeiten.

„Wir sind umgeben von diesem Wissen, unsere Aufgabe besteht darin, dass wir uns selbst, gemeinsam mit anderen in einen Zustand versetzen, all die Fähigkeiten und das tiefe zugrundeliegende Wissen wieder zu entdecken.“ (Maya)