Bevor ich auf eine christliche Schule wechselte, war mein Leben ein ganz anderes.

Ich verbrachte meine Zeit mit Videospielen, sah Horrorfilme, hörte Metal und kleidete mich dunkel – für christliche Themen interessierte ich mich kaum.

Doch der Heilige Geist führte mich durch eine unerklärliche Sehnsucht an genau diese Schule, die mir den Samen des Glaubens in mein Herz pflanzte – ein Samen, der erst viele Jahre später aufgehen sollte.

Von da an ließ mich das Christentum nicht mehr los.

Doch trotz meiner Faszination für den Glauben hielt ich meine Kunst lange von christlichen Themen fern, aus Angst vor Kritik und Fragen, auf die ich keine Antwort wusste.

Erst als ich wiedergeborene Christin wurde und mich taufen ließ, erlebte ich, wie der Heilige Geist in dieser bewegenden Zeit alle offenen Fragen und Zweifel in mir beantwortete.

Mit diesem tiefen inneren Frieden wusste ich nun, dass meine Kunst den Weg einschlagen musste, den ich tief in mir schon lange spürte.

Von meiner Ausbildung an der Kölner Malschule, wo ich schon früh eingeladen wurde, selbst als Dozentin zu unterrichten, über die mehr als 1000 Menschen, die ich in meinen Malkursen bei Artnight begleiten durfte, bis hin zu meinen ersten Kunstverkäufen: Heute darf ich auf diesen wunderbaren Weg zurückblicken, auf dem Gott mich immer begleitet hat.

Alles kam zur richtigen Zeit auf mich zu, gelenkt und geführt auf Wegen, die nur Gott eröffnen kann.