Vera Zingsem lebt als freie Autorin, Dozentin und Tanzpädagogin in Tübingen. Sie studierte
Pädagogik, Theologie (Dipl.-theol.), Religionswissenschaft in Neuss, Bonn, Jerusalem und
Tübingen.
Nach dem Studium hat sie sich während ihrer Promotionszeit auf Mythenforschung
spezialisiert. Von 1993 – 2011 war sie freie Lehrbeauftragte an der Ev. Hochschule für
Sozialwesen in Reutlingen-Ludwigsburg.
Ihre Bücher über „Göttinnen großer Kulturen“ (Pomaska-Brand; Anaconda) oder „Lilith.
Adams erste Frau“ (Reclam) gehören längst zu den Standardwerken im Bereich Mythologie.
Große Beachtung erhielt auch ihre Veröffentlichung zur nordisch-germanischen Mythologie
„Freya, Iduna & Thor. Vom Charme der germanischen Göttermythen“, das im Mai 2022 beim
Pomaska-Brand Verlag neu herauskommen wird.
Ihr neuestes Werk: „Mythische Bäume. Kulte und Sagen. Traditionelles Heilwissen.
Überliefertes Handwerk“ (zusammen mit Ursula Stumpf und Andreas Hase), Kosmos 2017,
2. Aufl. 2021 wurde sogar ins Polnische übersetzt.
Vera Zingsem ist Mitglied in der GEDOK Stuttgart (Elle-Hoffmann-Preis 2003) und im
Verband dt. Schriftsteller, dort von 1997 – 2009 im Landesvorstand von BW tätig.
Sie ist Mitbegründerin des 2010 gegründeten Vereins PolyThea e. V. (für weibliche
Spiritualität und postpatriarchale Visionen) und gründete 2016 den ersten polytheistischen
Göttinnentempel in Deutschland – www.polythea-tempel.de
In Kloster Malgarten initiierte sie die Gründung der Museumsscheune „Raum für Sophia“ in
der die wundervollen Göttinnenskulpturen der Bonner Künstlerin Julitta Franke dauerhaft
ausgestellt werden.